GOLDENE ZEITEN FÜR FILMSCHAFFENDE

GOLDENE ZEITEN FÜR FILMSCHAFFENDE

Der Rohstoff der Filmbranche heißt Mensch. Pragmatische Lösungen, kreative Einfälle und Teamwork zeichnen die typischen Beschäftigten aus. Das Problem, wie auch anderswo, ist schlicht die Anzahl verfügbarer Fachkräfte. Noch werden keine Headhunter zur Personalbeschaffung von Stabmitgliedern eingesetzt, aber das Engagement der Produktionsunternehmen steigt sichtbar. Um attraktiver als der Nebenbuhler erfolgreich und zuverlässig den Personalbedarf decken zu können, gibt es jetzt auch ein ganz neues Konzept. Gold!

Was auf den ersten Blick irritiert folgt einem ganz einfachen Konzept, allerdings eingebettet in moderne Cloudtechnologie. Hier kommt der Pitch: „Während deiner Beschäftigung im aktuellen Projekt erhältst du eine Anwartschaft auf eine bestimmte Menge Gold. Bist du beim nächsten Projekt wieder an Board, kannst du dein Gold abrufen.“ Die systemische Arbeitgeberloyalität für projektbezogen Beschäftigte ist geboren. Ganz so einfach ist es nicht, aber durchaus lösbar.

BETRIEBSGOLD hat frühzeitig erkannt, dass Unternehmen zum krisensicheren Schutz ihrer Liquidität in Gold und andere Edelmetalle investieren. Als logische Konsequenz nutzten diese Unternehmen Ihren Edelmetallbestand auch für die Incentivierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, z.B. in Form von Sonderprägungen. Gemeinsam mit philoro EDELMETALLE ist derzeit eine moderne Portallösung im Testbetrieb, die weitere Arbeitgeberinteressen mit den Bedürfnissen von Beschäftigten verschrankt. Durch die vielfältigen Effekte eröffnen sich Produktionen und Filmschaffende Goldene Zeiten.

Längst hat der Fachkräftemangel den Druck auf Arbeitgeber erhöht, Image und Beschäftigungsqualität zu steigern. Die Personalbeschaffung zählt nach einer jüngsten Studie auch in Groß-Britannien zu den größten Herausforderungen für unabhängige Produzenten. Regelmäßig werden neue Aus- und Weiterbildungskonzepte vorgestellt. Die Öffentlichkeitsarbeit hiesiger Produktionsunternehmen fokussiert auf den Beschäftigtenmarkt.

Soziale Sicherheit für Filmschaffende wird hierzulande bereits erfolgreich über die Pensionskasse Rundfunk bzw. die Künstler-Sozial-Kasse unterstützt. Alle öffentlich-rechtlichen Sender und eine breite Basis an Mitgliedsunternehmen ermöglichen eine gute Ergänzung zur Altersvorsorge durch die Pensionskasse. Informationen gibt es bequem auf der Webseite oder der zuständigen Produktionsleitung.

Eine solide Ausbildung bedeutet ebenfalls Absicherung im Berufsleben. Jetzt gibt es drei Masterprogramme für Medienschaffende. Ein MBA (Medienwirtschaft) und ein LLM (Medienrecht) werden über das Erich-Pommer-Institut in Potsdam angeboten. Die Münchner Filmwerkstatt bietet zudem einen Master of Arts – Film & Digital Media für Berufserfahrene ohne Bachelor-Abschluss. Das ist eine perfekte Möglichkeit, einen Abschluss nebenberuflich nachzuholen. In Kürze werden wir über alle Ausbildungsmöglichkeiten ausführlicher informieren.

Wir wünschen euch einen erfolgreichen Sommer.

Dein Ensider:Team

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